19. 09. 2009 Linz, STWST, popfakes-festival.
22. 09. 2009 Wien, Arena
24. 09. 2009 Vöcklabruck, Foyer des Arts
25. 09. 2009 Innsbruck, pmk
26. 09. 2009 Oslip, Cselley-Mühle

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Ex-Can-Sänger DAMO SUZUKI und die österreichischen Lärmbrüder MORD bündeln ihre Kräfte für eine gemeinsame Konzertreise. Passend dazu erscheint ein gemeinsames Live-Album als Gratisdownload.

Im September 2009 gehen Krautrock-Legende DAMO SUZUKI und die heimischen Avant-Noiserocker MORD auf gemeinsame Impro-Tour durch Österreich. Gespielt wird schlicht, was passiert. Und was da Großes passieren kann, wenn sich der ehemalige Sänger der Band CAN und die brachialen Lärm-Pop-Brüder aus dem KREISKY-Umfeld zum gemeinsamen Instant-Composing auf einer Bühne einfinden, kann man auf dem aktuellen Online-only-Release von SUZUKI und MORD nachhören! Zusammen nämlich spielte man bereits zwei vielumjubelte Konzerte – im September 2007, in Linz und Graz. Ersteres erscheint am 3. Juli 2009 unter dem Namen DAMO MORD als Gratisdownload auf www.konkord.org

DAMO SUZUKI war von 1970 an vier Jahre lang Sänger der wegweisenden deutschen Kraut- bzw. Psychedelic-Rocker CAN, mit denen er drei Alben aufnahm – unter anderem „Tago Mago“, das als das beste der Gruppe gilt. CAN beeinflussten mit ihrer experimentellen Musik Heerscharen anderer Bands wie etwa Sonic Youth, Radiohead oder The Fall. Seit über zwei Jahrzehnten bereist der in Japan geborene und in Deutschland lebende SUZUKI solo (als DAMO SUZUKI’S NETWORK) die Welt und gibt mit wechselnden Bands – er nennt diese seine „Sound Carrier“ – ausschließlich Improvisations-Konzerte. Weder gibt es Absprachen noch Proben vor den jeweiligen Auftritten, alles kann und darf passieren, jedes Konzert ist anders und einzigartig. Oder, wie SUZUKI selbst sagt: „Für mich ist jedes Konzert ein gutes, eine ganz eigene Erfahrung!“

MORD zählen zu den spannendesten Bands Österreichs, sei es auf Platte oder live. So bezeichnete etwa David Pfister (FM4) das Debüt der Noiserocker „Chapter Done“ (Konkord, 2007) als „druckvollen Sturm“ und „Experiment-Pop auf hohem Niveau“. Über ihr aktuelles Album „Fun Fun Fun“ (Konkord, 2008) ist zu lesen, es sei „genialer Krach“ (Now!) und „geräuschvolle Popmusik, die sich im Feld der österreichischen Musikschaffenden erfrischend unabhängig bewegt“ (The Gap). Konzerte der KREISKY-Bruderband sind so unberechenbar wie legendär: MORD stolpern als unaufhaltbarer rhythmischer Güterzug (haben ja auch zwei Schlagzeuger) über die Bühne. Zwischen feingliedrigen Popsongs und brutalen Impro-Noise-Attacken findet vieles statt; gerne geht man rücksichtslos miteinander um, gehen Instrumente zu Bruch, oder auch Knochen.